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Schutz und Geborgenheit




Die Bedeutung von Schutz für den Menschen

Intuitiv hat das Kind auf dem Bild die Hände so gewendet, dass die beiden Ostereier optimal geschützt sind und mit ihrer zerbrechlichen Schale nicht aufeinander treffen können. Das Bedürfnis nach Schutz und das Bedürfnis, Schutz zu geben, sind tief im menschlichen Wesen angelegt - auf physischer Ebene (Schutzreflexe aller Art), sowie auch auf psychischer und sozialer Ebene.

Wenn man betrachtet, wie geschützt das menschliche Leben im Mutterleib beginnt - und wie heftig daraufhin die Austreibung aus dieser geborgenen "vorgeburtlichen Schutzzone" ist, dann begreift man, wie zentral dieses Thema das menschliche Leben betrifft. Es prägt uns zutiefst, dass wir zu Beginn unseres Lebens als "physiologische Frühgeburt" hundertprozentig auf Schutz und Zuwendung von aussen angewiesen sind, um überhaupt überleben zu können. Und es ist eine der zentralen Aufgaben von Eltern und Bezugspersonen, einem heranwachsenden Kind auf der einen Seite genügend Schutz und Geborgenheit zu geben, es auf der andern Seite jedoch nicht zu sehr zu schützen und damit einzuengen oder zu verwöhnen.
Keine einfache Aufgabe, dieses Gleichgewicht zu finden! – eindrücklich wiedergegeben in diesem bekannten Sprichwort:

Wenn die Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln,
wenn sie gross sind, gib ihnen Flügel.

(Chinesische Weisheit)

Bezugspersonen, welche ein Kind also nicht 'pushen', überfordern und kritisieren, sondern seine Bedürfnisse anerkennen – und dennoch Hand bieten, die nötigen Schritte in die Selbständigkeit und in die 'ungeschützte Welt' hinaus zu erlernen, sind natürlich für sämtliche Kinder höchst wünschenswert. Besonders darauf angewiesen sind hochsensible Kinder, die mit ihrer "dünneren Haut" besonders verletzbar sind und daher ein speziell ausgeprägtes Bedürfnis nach Schutz und Rückzug entwickeln können.
Schüchternheit, Isolationstendenzen und Rückzug wurzeln nicht selten in einer Jugend, in welcher die aus der "Dünnhäutigkeit" entstehenden Bedürfnisse nicht respektiert worden sind. Es ist zudem sehr oft so, dass ein Kind, dessen Schutzbedürfnisse nicht wirklich erfüllt worden sind, später Schwierigkeiten hat zu lernen, wie es sich selber auf gute Art schützen kann.


Pseudo-Schutz

"Pseudo" bedeutet unecht, falsch, vorgetäuscht: Hochsensible Menschen, die in ihrer Kindheit Schutz und Geborgenheit nicht in genügendem Masse erfahren haben oder überbehütet worden sind, entwickeln oft kompensatorische Verhaltensweisen, in denen man in späteren Jahren das ursprüngliche Schutzbedürfnis manchmal gar nicht mehr erkennen kann. Genauer betrachtet bietet solcher Pseudo-Schutz auch gar keinen wirklichen Schutz. Dennoch sei hier der Rat angefügt, dass solche "Schutzmauern" nicht einfach "niedergerissen" werden dürfen, weil das beim betreffenden Menschen eine Destabilisierung auslösen könnte. "Schutzmauern", die über lange Jahre gewachsen sind, geben einem Menschen trotz allem einen Halt und müssen behutsam angegangen werden.

Hier ein paar mögliche Beispiele von Pseudo-Schutz:

Schüchternheit, Rückzug, Isolationstendenzen:
Damit sind nicht die natürlichen Phasen von Rückzug gemeint, die nötig und wichtig sind, um sich u.a. vor Überreizung zu schützen. Gerade introvertierte Menschen - und ein hoher Anteil der HSP ist (gemäss den Forschungen von Elaine Aron) introvertiert - sind auf solche Phasen, welche nichts mit Pseudo-Schutz zu tun haben, angewiesen.
Wenn grosse Schutzbedürfnisse jedoch zu Vereinsamung oder Isolation führen, muss man sich fragen, ob eine isolierte Lebensform wirklich einem inneren Bedürfnis entspricht, vielleicht sogar einen spirituellen Fokus hat (- es hat immer schon Eremiten gegeben...) - oder ob sie eventuell einen Weg des geringsten Widerstandes darstellt. Im Sinne von "Wenn ich alleine bin, kann mir auch nichts geschehen."
Wenn Rückzug also nicht einem echten Bedürfnis entspricht, sondern z.B. auf Resignation oder auf Angst vor Kontakt, Sozialphobien, Überwältigung, Unverständnis, Kritik, Verletzung etc. basiert, lohnt es sich, diese Situation - und vor allem die eigenen, ursprünglichen Bedürfnisse - sorgfältig zu hinterfragen und eine, dem eigenen Wesen wirklich entsprechende Lebensform zu suchen. Manchmal braucht so ein Weg Unterstützung oder Hilfe - als erster Schritt aus der Isolation heraus.

© M. Schauwecker

"Lasst mich in Ruhe!"
Eine hochsensible Person skizziert ihr Bedürfnis nach Rückzug.

Anpassung:
Anpassung an die normalsensible Mehrheit kann viele Gesichter haben und insofern als Schutz betrachtet werden, als man als angepasster Mensch "dazu gehört" und möglichst nicht mehr "negativ auffällt". Gehöre ich 'zur Gruppe', geniesse ich meistens auch den "Schutz der Gruppe". Es muss uns aber bewusst sein: fortwährende Anpassung bedeutet letztlich, dass der hochsensible Mensch ständig - meistens unbewusst - über sein wahres Wesen und seine wahren Bedürfnisse hinweg geht. Und oft ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich Symptome bilden, die sich gegen diese ständige "Vergewaltigung" des eigenen Wesens bilden, seien das körperliche oder seelische Symptome - bis hin zu Krankheiten.

Abhängigkeit/Sucht:
Unter den Menschen, die in irgendeiner Form eine Abhängigkeit ausleben, finden sich nach meiner Erfahrung viele HSP. Abhängigkeit oder Sucht als "Schutz"? Man kann dies durchaus so sehen: Abhängigkeit von einem anderen Menschen "schützt" z.B. vor Eigenverantwortung, die Verantwortung wird an eine Person oder Gruppe delegiert, welche zum Hauptfokus im Leben wird - auf Kosten der Unabhängigkeit und Selbständigkeit.
Auch ein Suchtmittel kann diesen erwünschten Fokus geben in der (über-)fordernden Vielfalt der Reize und Anforderungen des Lebens. Anstatt sich mit der Realität und ihren vielfältigen Stimuli auseinanderzusetzen, existiert ein klares Ziel: die Suchtbefriedigung. Ausserdem helfen die körperlichen Wirkungen, die Welt als weniger bedrängend erscheinen zu lassen. Das alles kann sich wie "Schutz" anfühlen, obwohl es uns schadet.

Und weitere Beispiele in Kürze:

Pseudo-Schutz kann auch darin bestehen, dass wir uns besonders hart, feindselig oder ablehnend zeigen, damit niemand merkt, wie weich und verletzlich wir in unserem Kern eigentlich sind...

Oder dass wir dauernd kritisieren, verteidigen, kämpfen, um nichts und niemanden an uns heran zu lassen...

Oder dass wir uns anderen Menschen und Situationen a priori "ausliefern", zum Beispiel zu oft "ja" sagen oder uns ständig zu Dienstleistungen anerbieten (Helfersyndrom). Dies gibt uns ein gutes Bild von uns selber (bis hin zur Selbst-Idealisierung) und schützt uns wenigstens zeitweise davor, uns mit uns selber auseinandersetzen zu müssen...

Oder dass wir andern Menschen nicht in die Augen schauen können,
uns vielleicht immer dann zurückziehen, wenn sich eine Entscheidung oder Veränderung aufdrängt,
uns schämen, wenn wir ein ehrliches Statement abgegeben haben und versuchen, es rückgängig zu machen oder abzuschwächen…

Vielleicht kennen Sie noch weitere Beispiele? Sie dienen dazu, dass wir uns und unsere Verhaltensreflexe besser kennen lernen. Je besser wir uns kennen, desto effektiver können wir uns schützen.

Auch der Körper reagiert mit uns:

Noch ein paar Worte zum Thema 'Schutzreaktionen des Körpers', ohne damit in einer komplexen Thematik Verallgemeinerungen aufstellen zu wollen: Es sind Beispiele für mögliche Reaktionen des Körpers auf unbefriedigte Schutzbedürfnisse. Diese Beispiele mögen anregen dazu, aufmerksam zu werden auf die Sprache und Bedürfnisse unseres Körpers, der als sensibles System auf unsere Zuwendung angewiesen ist:

'Körpersprache': Ein als "schlechte Haltung" bezeichneter krummer Rücken mit hängenden Schultern kann auf Körperebene eine Rückzugstendenz ausdrücken, ebenso das Bedürfnis, die "verletzliche Vorderseite" des Körpers (Herzgegend) zu schützen.

Allergien: Hochsensible Menschen sind offenbar anfälliger für Allergien als normalsensible (siehe z.B. Parlow, "zart besaitet", S. 68).
Eine Allergie könnte man auf Körperebene als "überschiessendes Schutzbedürfnis" bezeichnen: das Immunsystem taxiert auch harmlose Stoffe als gefährlich und reagiert überempfindlich darauf. Es ist ähnlich wie auf seelischer Ebene: vieles, was von aussen auf uns zukommt, wirkt in der Fülle gefährlich und wird a priori einmal abgelehnt, - eine Art falscher oder übertriebener "Schutzversuch" des Körpers. Das Immunsystem ist dadurch "überbeschäftigt" und in Gefahr, geschwächt zu werden.

Auch unser Essverhalten kann möglicherweise einen Zusammenhang zu unbewussten Schutzversuchen aufweisen. Eine Frau mit Esssucht fand zum Beispiel heraus, dass sie immer, wenn sie sich ungeschützt oder bedroht fühlte, besonders starke Bedürfnisse nach Essen entwickelte, als könnte ein körperlicher "Schutzgürtel" ihre zarte und verwundbare Seele wirksam schützen.


Wie schütze ich mich sinnvoll?

Der beste Schutz liegt in uns selber
Vielleicht kennen Sie die Geschichte von jenem Mann, der das Leben als so gefährlich betrachtete, dass er sich - aus seinem extremen Schutzbedürfnis heraus - in sein Bett legte und dieses nicht mehr verlassen wollte: "so kann mir nichts passieren...". Mangels Bewegung erschlaffte mit der Zeit sein Kreislaufsystem, und er starb in seinem Bett an Herzversagen.

Wollen wir uns also sinnvoll schützen, ist ein wichtiger Punkt, dass der Wunsch, etwas zu ändern, von uns selber ausgeht: Wichtig ist die Erkenntnis - sei das durch ein Aha-Erlebnis, durch eine Änderung unserer Einstellung, durch eine Lebenskrise...., dass sich etwas in unserem Leben ändern muss.
Eigenmotivation ist der beste "Motor" für Wandel!

Dabei hilft uns ein uns angepasstes "Trainings-Programm", das wir selber erkennen und prägen sollten, gerade wenn wir zu den HSP gehören, die immer versucht haben, sich der normalsensiblen Mehrheit anzupassen und damit immer über ihre Grenzen gegangen sind. "Training" heisst hier: sorgfältig zu beachten, wie wir "intakt" bleiben können den Anforderungen und Situationen unseres Lebens gegenüber. Je besser uns dies gelingt, desto geschützter gehen wir effektiv durch's Leben. Gelingt es uns nicht aus eigener Kraft, ist es wichtig, dass wir bereit sind, Hilfe anzunehmen (z.B. eine therapeutische Begleitung, siehe weiter unten).

In diesem Entwicklungsprozess ist Selbst-Erkenntnis ein wichtiger Faktor: unsere Stärken und Schwächen, unseren Lebensrhythmus, unsere Bedürfnisse, unsere Reaktionsweisen erkennen - und dadurch wissen, was wir wirklich brauchen: dies ist eine Voraussetzung für gesunden Selbstschutz (siehe Fallbeispiele unten).

Diese Website enthält viele Kapitel, welche in einem weiteren Sinne Anregungen zu diesem sensiblen "Lebenstraining" enthalten.
Um mich nicht zu wiederholen, verweise ich hier - als Beispiele unter vielen andern - auf einige Punkte:


Konkrete Tipps

Unterstützung, Rat, Hilfe annehmen: Viele hochsensible Menschen sind nach Jahren oder Jahrzehnten, in welchen "Peudo-Schutz" zu ihrer zweiten Identität wurde, nicht mehr in der Lage, sich - wie oben geschildert - durch Selbsterkenntnis und Eigeninitiative selber weiter zu helfen und sich zu entwickeln.

Stecken Sie in einer Krise oder spüren Sie, dass Sie zwar "etwas ändern wollen", aber Sie wissen nicht genau wie.... Dann scheuen Sie sich bitte nicht, Hilfe anzunehmen. Eine Therapie, ein Coaching, eine Beratung können Ihnen helfen, neue Schritte in Ihrem Leben zu wagen. Auf sich alleine gestellt, sind manche Menschen überfordert. Dies ist kein Grund, sich zu schämen oder gar aufzugeben. Es braucht manchmal eine neutrale Instanz, die in einer festgefahrenen Lebenssituation neue Impulse und Unterstützung bieten kann.


Fallbeispiele:

Hier nun noch ein paar sehr persönliche Beispiele von hochsensiblen Menschen. Die Beispiele sind etwas abgeändert und verfremdet, um die Anonymität der betreffenden Menschen zu wahren. Echte Lösungen sind in diesem Falle etwas ganz Persönliches und richten sich nicht nach einem "allgemeinen Leistungsniveau". Was für einen Menschen heute und jetzt eine gute Lösung darstellt, kann für einen anderen vielleicht völlig unverständlich sein. Sich selber kennen und ernst nehmen bedeutet auch, für sich selber einstehen, auch wenn die gefundene Lösung nicht einem "allgemeinen Konsens" entspricht.

"Ich hätte nie gedacht, wie viel mir meine eigene, persönliche Ecke bringen wird. Ich hatte einige Plätze in unserer ziemlich kleinen Wohnung, an denen ich mich gerne aufhielt, zum Beispiel auch in der Küche. Aber meine neue Ruhe-Ecke, die ist "das Mass"! Die gehört nur mir, die habe ich mir ganz liebevoll gestaltet, und da gehe ich bewusst hin, wenn ich mich ungeschützt und überreizt fühle. Nur schon wenn ich mich hinsetze und mich an mein Lieblingskissen lehne, spüre ich, wie der Stress nachlässt. Über mir hängt eine Glaskugel, die in verschiedenen Farben schillert. Ich schaue sie einfach an, wie sie sich langsam dreht und wie sie glänzt und trinke dazu eine Tasse heissen Tee." C.

"Schutz und Geborgenheit in mir selber fand ich erst, als ich endlich den Mut hatte, meine Stelle zu kündigen. Ohne es zu merken, war ich in ein Burnout geraten durch das ständige 'Zuviel'. Es war hart, wegzugehen, denn ich liebte meine Arbeit. Und ich hatte Angst, dass ich nicht mehr genug Geld verdienen könnte. Aber es war wie ein Entscheid für mich selber: entweder mache ich mich kaputt (und verdiene überhaupt nichts mehr), oder ich beginne, mir wirklich zu schauen. Nach diesem Entscheid war es, als gingen viele neue Türen auf, und ich fand auch eine Arbeit, die mir viel mehr entspricht. Ich kann jetzt besser mit Unsicherheit umgehen und fühle mich doch gleichzeitig geschützter. Klare Entscheide können viel bewirken." F.

"Das tönt jetzt vielleicht seltsam, aber für mich bedeutete Schutz, dass ich mir endlich eingestand, dass ich mich nicht selber schützen kann. Ich bin nicht nur dünnhäutig, ich empfinde mich häufig als "hautlos". Und meine Geschichte hat zu viele Verletzungen. Ich war mehrmals in der psychiatrischen Klinik und sah irgendwann ein, dass ich mit meiner "Hautlosigkeit" in meinem momentanen Leben nicht auf einen äusseren, geschützten und begleiteten Rahmen verzichten kann. Ich kann es einfach nicht. Das einzusehen hat zuerst furchtbar geschmerzt, mir dann aber endlich Ruhe gebracht. Ich sage nicht, dass das mein Leben lang so sein soll. Aber im Moment ist es einfach so, und es ist ehrlicher, als mir immer was vorzumachen." R.

"Natur gibt es überall. Ich brauche die Natur. Irgendwo durch den Wald gehen oder an einen Bach sitzen, Moos anschauen oder wie das Wasser fliesst, den Vögeln zuhören. Das ist das, was mich am schnellsten von Überreizung heilt. Früher sagte ich immer: nein, dazu habe ich jetzt keine Zeit, ich muss noch... und ich sollte noch... Was ich gelernt habe: mir dafür immer Zeit zu nehmen, denn ich weiss mittlerweile: im überreizten Zustand bin ich sowohl für mich selber, wie auch für meine Mitmenschen untragbar. Und in der Natur erfahre ich mich als geschützt, als sei ich ein Teil vom Ganzen." Y.

"Ich brauche viele Auszeiten, vor allem im beruflichen Umfeld. Früher waren Pausen für mich da, um mit Kolleginnen und Kollegen in der überfüllten Kantine zu schwatzen und zu lachen und dann gleich wieder an die Arbeit zu gehen. Es war ein völliger Nonstop, denn freiwillige Überstunden machte ich auch noch. Irgendwann hatte ich einen Nervenzusammenbruch, gottseidank zuhause, - ich hab's niemandem gesagt. Aber ich habe dadurch ein viel besseres Selfmanagement gelernt und weiss jetzt, wie ich mich schützen kann - und vor allem muss. Nicht immer kann ich es durchsetzen, es ist auch den Kollegen gegenüber schwierig, weil sie mich früher anders gekannt haben. Und manchmal stinkt es mir, ich möchte so belastbar sein wie die andern. Es braucht Kraft. Aber ich mache Fortschritte!!" S.


Letztes Update: 11.1.20